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Experimente mit ELEXS und Palmtop

Meine ehemalige Ausbildung läßt mich nicht los und darum bricht gelegentlich mein Interesse an Elektronik durch, was vergangenes Jahr (2004) dazu geführt hat, dass ich mir 'Elektronik-Experimente' vom Franzis-Verlag gekauft habe. Von Anfang an gefiel mir die dabei liegende kleine Experimentierplatine, die sich direkt mit einer seriellen Schnittstelle eines PCs verbinden läßt. Außerdem stand auf der Verpackung etwas von Messwerterfassung und Messdatenplotter. Für meine Experimente wollte ich einen winzigkleinen, sparsamen und über 10 Jahre alten Palmtop von Hewlett Packard verwenden, da bei dem geringen Stromverbrauch keine großen Kosten entstehen, wenn er wochenlang läuft.

Wie viele andere begeistere ich mich schon seit vielen Jahren für Akkumulatoren und deren fachgerechtes Laden (ich habe sogar selbst einmal ein Ladegerät entwickelt). In einem Forum habe ich eine Zeitlang die teils leidenschaftlichen aber auch sehr hochwertigen Diskussionen zu verschiedenen Ladegeräten verfolgt und da ich selbst zur Zeit zwei Stück (AT-2 und AT-3 von Conrad Electronic) einsetze, interessierte mich die Qualität des Ladevorgangs meiner Geräte und irgendwann entschied ich mich dazu, einmal selbst den Ladevorgang zu untersuchen. Dabei interessierte mich vor allem, warum bestimmte Akkumulatoren in meinen Geräten sehr lange geladen und dabei sehr heiß wurden. Ich vermute, dass die beiden Geräte unter bestimmten Bedingungen den kleinen Spannungsabfall am Ende des Ladevorgangs nicht bemerken.

Langer Rede, kurzer Sinn: ich dachte, mit dem Experimentierkasten könnte ich diesen Wunsch preisgünstig umsetzen. Doch die ersten Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt. Dies hing vor allem daran, dass alle Beispiele in Visual Basic (welches ich bisher nicht einsetzte) programmiert waren und noch dazu bestimmte - für die Analyse wichtigen - Funktionen in einer DLL (die ELEXS.DLL) sind, die ohne Quelltext ausgeliefert wird.

Dies sorgte dafür, dass ich die ganze Sache mangels Zeit wieder aufgab. Seit kurzem habe ich aber etwas mehr Zeit und das Projekt kam mir wieder in den Sinn. Hier sind nun meine Ergebnisse. Alle Programme sind im uralten Turbo-Pascal 5.0 direkt auf dem Palmtop entwickelt worden.

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