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Faszination

2008

Es ist wirklich merkwürdig, dass um ein Low-Tech-Produkt wie eine LED Taschenlampe, so ein Kult veranstaltet wird. Jahrzehntelang sind wir mit simpelsten Taschenlampen auf Glühbirnen-Basis ausgekommen, eine Zeit, in der zahllose moderne Produkte entwickelt wurden, deren Technik um ein Vielfaches komplexer ist. Auch die technisch aufwendigste LED Taschenlampe ist technisch gesehen absolutes Low-Tech, verglichen mit einem modernen DVD-Laufwerk (Hallo, da ist ein mikrocomputer-gesteuerter Laser drin!) oder einem Computer. Was macht die Dinger dann so faszinierend?

Zwischenbemerkung: Wie kann eine Surefire-Taschenlampe mehrere 100 Euro kosten, angesichts dieses erschreckenden Low-Techs?

Faszinierend ist auch die Tatsache, dass es so unglaublich lange dauerte, bis eine halbwegs brauchbare elektronische Schaltung (DC-DC Wandler und PWM) für LED Taschenlampen entwickelt worden ist. Ich bin mir sicher, wenn ein paar Ingenieure sich ernsthaft an das Problem gesetzt hätten, wäre dies eine Sache von ein paar Tagen gewesen. Dafür kann es nur einen Grund geben: Die Masse der Bevölkerung hat das einfach nicht interessiert, ist mit ihren MagLites vollkommen zufrieden und darum ist damit kein Geld zu machen gewesen.

Dies gilt jetzt immer noch. Wer geht schon ernsthaft los eine Taschenlampe zu kaufen und macht sich dabei noch mehr Gedanken, wie bei einem Auto-Kauf? Niemand - außer uns Taschenlampen-Fans! Wir machen dass und mit uns ist auch Geld zu verdienen. Und darum gibt es diese Dinger jetzt.

Ich weiß noch, wie ich meine erste blaue LED Lenser (Ein Werbegeschenk) in den Fingern hatte. Die sollte angeblich 100 Stunden leuchten und ich benutzte sie oft nachts, um nachzusehen, warum eines der Kinder weinte. Sie hatte einen kombinierten Schalter/Taster und ich benutzte sie meist im Tast-Modus. Das Ding hat niemals 100 Stunden geleuchtet! Jedenfalls waren irgendwann die Batterien leer und ich hatte natürlich keine von den notwendigen Knopfzellen in der Nähe. Ich fand auch auf die Schnelle kein Geschäft, indem ich die Batterien hätte kaufen können. Also benutzte ich sie eine Zeit lang nicht mehr. Es brachte mich aber schon damals auf den Gedanken, dass es doch möglich sein müsste, andere Batterien zu verwenden. Ich begann gelegentlich darüber nachzudenken und im Internet zu suchen.

Ich fand heraus, dass es größere LED Taschenlampen gab, die mit 3 Micro- oder Mignon-Zellen funktionierten. Aber so etwas wollte ich nicht. Ich wollte so ein kleines LED-Lämpchen mit nur einer billigen Batterie - oder noch besser - einem Akku.

wird fortgesetzt ...

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