Bitte sehen Sie sich auch einmal mein 'Biketracking'-Projekt an:
Sitemap
News
Alte News
Einführung
LED High Tech!
Allgemeines
Kaufberatung
Lampen Highlights
Experimente
Verweise
Hersteller
Demnächst...
Hinweis

Zurück zu:
LED Taschenlampen
Weiter auf dieser Ebene:
Alte News
LED High Tech!


Ich habe ein Buch zum Thema geschrieben:

Du kannst diese Seite unterstützen, indem Du von hier aus auf die Seite mit
meinen
Lieblingsprodukten
bei AMAZON gehst - und wenn Dir eines gefällt - es kaufst!


LED Taschenlampen

Einführung

November 2007

Auf der Suche nach einer brauchbaren Beleuchtung für mein Mountain-Bike, um mit diesem bei Nacht durch den Wald fahren zu können, bin ich auf die faszinierende Welt der LED Taschenlampen gestoßen. Dabei ist die Frage entstanden, warum Taschenlampen für viele so faszinierend sind? Denn das sind sie in der Tat, wie z. B. das englischsprachige Candlepowerforum oder ein Zweig des Messerforum zeigt.

Mich haben Taschenlampen schon als Kind fasziniert. Ich kann mich an eine metallene Dynamo-Lampe meines Großvaters erinnern und eine ebenfalls metallene Lampe, die die Form eines Marienkäfers hatte und schon damals mit zwei Mignon-Zellen betrieben wurde. Dann gab es da noch diese Signallampen, bei denen man mit einem Schieber ein Rot- oder ein Grünfilter vor die Glühbirne schieben und die man mit, einer heute eher seltenen, 4.5 Volt Flachbatterie betreiben konnte. Oder diese wunderbare alte Dynamo-Lampe.

Später fand ich das dann nicht mehr so interessant. Wesentlich komplexere Mechanismen, wie Computer, Motorräder oder Mädchen ;-) , lösten eine wesentlich größere Faszination in mir aus. Als vor einigen Jahren die weißen LED am Beleuchtungshimmel erschienen, wurde mein Interesse wieder geweckt.

Aber wo rührt der Ursprung dieser Faszination her? Hat es mit der Jahrmillionen dauernden Abhängigkeit des Menschen vom Lauf der Sonne zu tun? Damit, dass - wenn die Sonne untergegangen ist - einfach nicht mehr normal gejagt, gesammelt, weitergearbeitet werden kann? Damit, dass die Erzeugung von künstlichem Licht (Fackel, Kerze, Öllampe) von nicht unerheblichem Aufwand ist? Muss da nicht zwangsläufig ein kleines, in der Hand zu haltendes Gerät, welches mühelos auf Knopfdruck die Umgebung erhellt, tatsächlich von großer Faszination sein?

Vermutlich ist es dem durchschnittlichen Taschenlampenanwender vollkommen egal, wie und warum da etwas leuchtet – Hauptsache, es leuchtet. Aber einem ehemaliger Funkelektroniker fällt sofort auf, dass hier - anstatt dem jahrzehntelangen Verwenden von Glühbirnen - ein völlig neuer Weg der Lichterzeugung beschritten worden ist. Hier ist das Licht nicht mehr Abfallprodukt einer glühenden Drahtwendel, die das meiste der in sie hinein gesteckten Energie als Wärme verbrät, sondern stattdessen wird das Licht direkt emittiert (Details siehe Wikipedia).

Und welche Lampe hab ich nun an meinem Bike? Es ist die Fenix L2D Rebel 100. Die Zusatzbezeichnung ‚Rebel 100’ steht für die in der Lampe verwendete LED. Gekauft habe ich sie über Amazon. Dort gibt es sie momentan aber nicht mehr. Stattdessen den Nachfolger mit der Zusatzbezeichnung ‚Q5’, welche eine Weiterentwicklung und geringfügig heller ist. Die L2D arbeitet mit zwei Mignon-Zellen. Dies hat im Vergleich zu der im vorherigen Text angesprochenen L1D den Vorteil, dass selbst in einem sehr hellen Lichtmodus mit etwa 100 Lumen das Licht für etwa 4 Stunden (im dunkelsten Modus über 50 Stunden!) reicht. Die Lampe ist komplett elektronisch geregelt und liefert bis kurz vor dem endgültigen Batterie-Aus ein gleichbleibend helles Licht. Die Helligkeit kann in 4 Stufen eingestellt werden und zusätzlich gibt es noch einen Stroboskop- und einen SOS-Modus.

Kritik, Lob und Fragen bitte hier: EMail