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1
Neue Liteflux LF5XT! (20.5.2008)
2
LED Taschenlampe, die ihre Energie durch Handwärme bekommt! (10.5.2008)
3
Neue Fenix E01 (10.5.2008)
4
Neue Fenix TK10 (10.5.2008)

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2008

Mai 2008

Neue Liteflux LF5XT! (20.5.2008)

Wie an meinem Artikel über die Liteflux LF2 zu erkennen ist, bin ich ein Fan von zumindest dieser Liteflux LED Taschenlampe. Bei Recherchen zur LF2 bin ich immer wieder auf die LF5 gestoßen, die ähnlich wie die LF2 sein soll, aber anstatt mit einer AAA/Micro Zelle mit einer AA/Mignon Zelle betrieben wird. Da sie dadurch auch ein größeres Gehäuse hat, versprach ich mir von der LF5 einen wesentlich weiter reichenden Lichtstrahl, bedingt durch den größeren Reflektor-Durchmesser, längere Leuchtdauer und ein etwas besseres Handling, da sie vermutlich besser in der Hand liegt, als die im Vergleich dazu winzige LF2. Leider konnte man die LF5 schon längere Zeit nicht mehr kaufen und ich hatte den Eindruck, dass sie auch nicht mehr hergestellt wird. Und dann - welche Überraschung - als ich sie heute in einem Thread des Candlepowerforums entdeckte!

Eigentlich ist es keine LF5, sondern eine Weiterentwicklung - wenn nicht gar Neuentwicklung - mit der Bezeichnung LF5XT. Das Gehäusedesign scheint mir an die Nitecore Defender Infinity (NDI) angelehnt zu sein, ist aber trotzdem eigenständig. Nach meiner Enttäuschung mit der NDI bin ich sehr gespannt auf erste Testberichte über die LF5XT, da sie mir aufgrund der beschriebenen Eigenschaften sehr gut gefällt!

Leider habe ich in der Beschreibung auch eine Hinweis auf ein für mich wichtiges, fehlendes Feature, entdeckt: Die LF5XT ist natürlich (wie alle Liteflux LED Taschenlampen) nahezu beliebig dimmbar. Nur fängt der dimmbare Bereich erst bei 8% von irgendetwas (vermutlich der maximalen Helligkeit) an. Nehmen wir an, dass die LF5XT bei maximaler Helligkeit ca. 120 Lumen hell ist, so sind das immerhin noch 9,6 Lumen als unterste Helligkeitsgrenze. Dies ist wesentlich mehr als z. B. die 2,6 Lumen der Zebralight H50 und viel mehr als die untere Helligkeitsgrenze der Liteflux LF2, die es erlaubt, einen Wert von nur 0,2 % der maximalen Helligkeit einzustellen. Für viele Taschenlampen-Fans ist es aber gerade diese Fähigkeit der LF2, die sie für sie interessant macht. Darum ist es erst einmal unverständlich, warum Liteflux diese Fähigkeit nicht in der LF5XT eingebaut hat.

Im weiteren Text findet man aber erste Hinweise für den Grund. Liteflux hat scheinbar eine neue Regelungstechnologie entwickelt, die es erlaubt die LF5XT ohne PWM zu regeln. Dies ist eigentlich eine positiv zu sehenden Entwicklung, da so, ein eventuell durch PWM verursachtes Flackern, völlig ausgeschlossen und der Wirkungsgrad, der ohnehin schon guten Liteflux-Lampen, möglicherweise noch etwas erhöht wird. In der Vergangenheit haben Vergleichstests nämlich gezeigt, dass eine der besten zurzeit verfügbaren AA-Lampen - die Fenix L1D - bezüglich Laufzeit und Helligkeit, der alten LF5 geringfügig überlegen ist. Kann sein, dass Liteflux hier jetzt nachzieht, dies werden aber erste Tests erst noch beweisen müssen. Das Problem dabei scheint zu sein, dass die Regelung nicht unter einen bestimmten Wert kommen darf, da dann die LED in der Lampe schlagartig ausgeht.

Mein Wunsch wäre darum ein weiteres Feature für die LF5XT: Sobald der Anwender die LF5XT auf 8% heruntergeregelt hat, müsste automatisch eine PWM-Regelung dazu geschaltet werden, die es erlaubt, die übrig gebliebenen 8% weiter aufzuteilen und so noch wesentlich geringere Helligkeitsstufen einzustellen. Wenn man dies geschickt macht, würde dies dem Anwender gar nicht auffallen. Besonders dann nicht, wenn die von Liteflux schon in der LF2 verwendete PWM-Regelung verwendet wird, da diese mit 7800 Hz arbeitet!

Ich denke, dass Fenix eine ähnliche Methode in der L0D verwendet, da diese auf der geringsten Helligkeitstufe deutlich flackert, während sie dies auf den beiden höheren Helligkeitstufen nicht tut.

Wie auch immer, hier hat Liteflux eine faszinierende neue LED Taschenlampe vorgestellt, über die ich sie in der nächsten Zeit weiter auf dem Laufenden halten werde.

LED Taschenlampe, die ihre Energie durch Handwärme bekommt! (10.5.2008)

Rainer Schedlinski bietet eine Handlampe an, die lediglich durch die Wärme betrieben wird, die entsteht, wenn man sie in der Hand hält! Harald Sattler hat ihm bei der Entwicklung geholfen. Seinen Weg hat er hier beschrieben.

Neue Fenix E01 (10.5.2008)

Welche kleinen Kinder interessieren sich nicht für Taschenlampen? Gerade dann, wenn Mama oder Papa Fenix-Fans sind und selbst eine helle L1D oder L2D einsetzen, so könnte es über kurz oder lang sein, daß die lieben Kleinen eine eigene LED Taschenlampe haben wollen. Dann ist vielleicht die L1D oder die L2D die falsche Wahl, da diese extrem hell sind und wenn Kinder anfangen, sich damit gegenseitig ins Gesicht zu leuchten, ist die Gefahr zu blenden oder gar die Augen zu schädigen, ziemlich hoch.

Kauft man den Kindern stattdessen eine scheinbar hochwertige LED Lenser oder eine sonstige kleine LED Lampe, die mit Knopfzellen betrieben wird, so wird man nach kurzer Zeit feststellen, dass die Wiederbeschaffung der Knopfzellen gar nicht so leicht, bzw. teuer ist.

In die so enstandene Bresche springt die Fenix E01! Anstatt mit Knopfzellen wird sie mit einer leicht zu beschaffenden Mikro/AAA-Zelle betrieben, sogar ein entsprechender Akku kann verwendet werden. Sie leuchtet lange nicht so hell wie eine 'große' Fenix, aber doch hell genug für viele Aufgaben. Sie leuchtet bis zu 10 (bei Verwendung einer Lithium-AAA-Zelle) Stunden lang mit gleichmäßigen 10 Lumen. Danach geht sie nicht einfach aus, sondern funzelt noch einige Stunden im 'Moon'-Mode weiter.

Zu guter Letzt gibt es sie sogar in verschiedenen Farben, so dass jedes Kind eine individuelle Wahl für seine persönliche LED Taschenlampe treffen kann.

Neue Fenix TK10 (10.5.2008)

Nachdem es noch gar nicht so lange her ist, dass Fenix die T1 vorstellte, gibt es nun schon wieder eine neue Fenix, die scheinbar das gleiche Kundenklientel ansprechen soll.

Kritik, Lob und Fragen bitte hier: EMail